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Woidke hält Polarisierung im Wahlkampf für richtig

Dietmar Woidke (SPD), Ministerpräsident von Brandenburg. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Dietmar Woidke (SPD), Ministerpräsident von Brandenburg. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hält die Wahlkampfstrategie seiner SPD gegen die AfD im Landtagswahlkampf im Rückblick für richtig. «Mir und meiner Partei war klar, dass wir die vor uns liegenden Herausforderungen nur mit mehr Miteinander bewältigen können», sagte der SPD-Landeschef auf Anfrage. «Die SPD hatte darauf aufmerksam gemacht, dass alle, die das auch so sehen, uns wählen müssen. Wir wollten für mehr Zusammenhalt, Sicherheit und Stabilität sorgen.»

Brandenburgs Linksfraktionschef Sebastian Walter sagte, es sei offensichtlich, «dass wir uns bei der Zuspitzung zwischen der Regierungspartei und der AfD in der letzten Phase des Wahlkampfs als kleinere Partei nicht durchsetzen konnten». Bei den drei Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen hatten sich die Parteien des jeweiligen Regierungschefs im Wahlkampf klar von der AfD abgegrenzt.

Sachsens CDU-Generalsekretär Alexander Dierks hält die Wahlkampf-Strategie ebenfalls für richtig. «Unser Ziel war es, dass die Landtagswahl am 1. September eine Sachsenwahl ist», sagte er. «Wir haben mit Michael Kretschmer an der Spitze dafür gekämpft, dass Sachsen eine stabile und handlungsfähige Regierung und die sächsische Union als stärkste Kraft den klaren Regierungsauftrag bekommt.»

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Dietmar Woidke (SPD), Ministerpräsident von Brandenburg. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild