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Städte fordern von Koalition Hilfsfonds wegen Coronavirus

Burkhard Jung (SPD), Leipzigs Oberbürgermeister, sitzt bei einem Gesprächsforum. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild
Burkhard Jung (SPD), Leipzigs Oberbürgermeister, sitzt bei einem Gesprächsforum. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild

Vor dem Koalitionsgipfel hat der Deutsche Städtetag die Einrichtung eines Hilfsfonds für Unternehmen gefordert, die wegen der Ausbreitung des Coronavirus in finanzielle Schwierigkeiten geraten. «Bundesmittel sollten in einen Fonds fließen, mit dem Unternehmen, aber auch stark betroffenen Selbstständigen unbürokratisch geholfen wird», sagte der Präsident des Deutschen Städtetages, der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung, der Deutschen Presse-Agentur. Es sei wichtig, denjenigen zu helfen, die durch ihr Verhalten zur Eindämmung des Virus beitragen und dadurch wirtschaftliche Nachteile hätten. «Dazu gehören beispielsweise Einzelhändler, die sich freiwillig in Quarantäne begeben und ihren Laden schließen, ebenso, wie Veranstalter, die freiwillig ihre Großveranstaltung wie etwa eine Messe absagen.»

Die Spitzen von Union und SPD wollen am Sonntagabend im Bundeskanzleramt bei einem Treffen des Koalitionsausschusses über Maßnahmen beraten, die die Wirtschaft in der Coronavirus-Krise stützen können.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Burkhard Jung (SPD), Leipzigs Oberbürgermeister, sitzt bei einem Gesprächsforum. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild