Die SPD erwartet keine leichten Gespräche bei möglichen Koalitionssondierungen nach der Landtagswahl in Sachsen. Die Partei werde mit klaren Vorstellungen für die Zukunft des Landes in Gespräche gehen, erklärte der Generalsekretär der SPD Sachsen, Henning Homann, am Montag in Dresden. Zentrale Forderungen seien etwa die Einführung einer Gemeinschaftsschule und einer Landesverkehrsgesellschaft.
Eine neue Koalition in Sachsen braucht Homann zufolge gemeinsame Projekte. «Die zukünftige sächsische Landesregierung darf keine Landesregierung des kleinsten gemeinsamen Nenners sein», mahnte er. Man könne der AfD Wähler abnehmen, wenn man Zukunftsfragen anpacken würde.
Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
Bilder: Henning Homann, Generalsekretär der Sachsen-SPD. Foto: Sebastian Kahnert