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Sachsen will Auflagen für Weihnachtsmärkte prüfen

Der Weihnachtsmarkt in Annaberg-Buchholz. Foto: Jan Woitas/zb/dpa/Archivbild
Der Weihnachtsmarkt in Annaberg-Buchholz. Foto: Jan Woitas/zb/dpa/Archivbild

Sachsen will die Auflagen für die Weihnachtsmärkte in der Corona-Krise präzisieren. Das Thema sei im Kabinett diskutiert worden, allerdings gebe es noch Klärungsbedarf bei einigen Punkten, sagte Regierungssprecher Ralph Schreiber am Dienstag in Dresden. Unter anderem gehe es um die Grenze für Infektionszahlen, die Möglichkeit der Kontaktnachverfolgung und eine räumliche Trennung von gastronomischen Angeboten und Kunsthandwerk. Noch in dieser Woche wolle sich Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) mit den Kommunen dazu verständigen.

Sachsen hat in seiner aktuellen Corona-Schutzverordnung Weihnachtsmärkte mit mehr als 1000 Besuchern grundsätzlich erlaubt - wenn ein Hygienekonzept vorliegt und die Kontakte nachverfolgt werden können. Köpping hatte am Montag eingeräumt, dass die Organisation die Veranstalter vor große Herausforderungen stelle. Unter anderem hatte Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) die Regierung aufgerufen, auf die Kontaktnachverfolgung zu verzichten und eine Nachbesserung der Regeln gefordert.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Der Weihnachtsmarkt in Annaberg-Buchholz. Foto: Jan Woitas/zb/dpa/Archivbild