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Sachsen plant weitere Lockerungen in der Corona-Krise

Petra Köpping (SPD), Sozialministerin von Sachsen, spricht. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Petra Köpping (SPD), Sozialministerin von Sachsen, spricht. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Sachsen plant in der Corona-Krise weitere Lockerungen. Diese sollen mit der neuen Corona-Schutzverordnung von Ende Juni bis zum 17. Juli gelten, kündigte Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Dienstag nach einer Sitzung des Kabinetts an. Demnach sollen größere Familienfeiern mit bis zu 100 Gästen unter Hygieneauflagen wieder möglich sein. Nachgedacht werde auch über eine mögliche Lockerung der Maskenpflicht beim Einkaufen. «Wir haben das diskutiert, sind aber vorsichtig», so Köpping. Die Entscheidung hänge auch von einer Einigung im Bund ab. Der Mindestabstand sowie der Mund-Nasen-Schutz in Bussen und Bahnen sollen aber bestehen bleiben.

Möglich würden diese Lockerungen durch die guten Entwicklungen in der Corona-Krise. Laut Gesundheitsministerium hatten sich bis Dienstag 5343 Menschen in Sachsen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert - das war ein Fall mehr als am Tag zuvor.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Petra Köpping (SPD), Sozialministerin von Sachsen, spricht. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild