loading

Nachrichten werden geladen...

Ostsächsisches Handwerk mahnt rasches Regierungshandeln an

Nach dem Votum der SPD-Basis für eine Neuauflage der Großen Koalition im Bund mahnt das ostsächsische Handwerk bei der künftige Regierung eine rasche Aufnahme der Arbeit an. Nach fast sechs Monaten «politischem Stillstand auf Bundesebene» gelte es, «die Themen anzupacken», sagte der Präsident der Handwerkskammer Dresden, Jörg Dittrich am Montag. Die Handwerksbetriebe hätten eine klare Erwartungshaltung: «Die Stärkung der dualen Ausbildung und die zielgerichtete Investition in unsere Bildungsinfrastruktur und das lebenslange Lernen gehören ebenso dazu wie ein zügiger und konsequenter Breitbandausbau.» Zudem brauche es eine zukunftsfeste und generationengerechte Alterssicherung.

Der Koalitionsvertrag habe positive Ansätze, «diese müssen nun zeitnah angegangen werden», forderte Dittrich. Zudem müsse sich die neue Regierung daran messen lassen, «ob das im Grundgesetz verankerte Ziel der Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in Ost und West endlich erreicht wird».

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Monika Skolimowska