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Hirte zu Maaßen: Sollten uns über breite Aufstellung freuen

Christian Hirte (CDU), Beauftragter der Bundesregierung für die neuen Bundesländer. Foto: Monika Skolimowska/Archivbild
Christian Hirte (CDU), Beauftragter der Bundesregierung für die neuen Bundesländer. Foto: Monika Skolimowska/Archivbild

Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christian Hirte (CDU), hat sich gegen einen Parteiausschluss von Hans-Georg Maaßen (CDU) ausgesprochen. «Zur Wahrheit gehört eben auch, dass wir uns als CDU, als Volkspartei, freuen sollten, wenn wir breit aufgestellt sind», sagte er der Deutschen Presse-Agentur am Freitag auf die Frage, ob Maaßen eine Hilfe im ostdeutschen Wahlkampf sei. Es sei gut, wenn beide Flügel in der Partei «kräftig schlagen», auch wenn seiner Meinung nach viele Aussagen des Ex-Verfassungsschutzchefs problematisch seien.

CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hatte vor den für die CDU schwierigen Wahlen in drei Ost-Bundesländern mit Äußerungen zu einem möglichen Parteiausschlussverfahren gegen Maaßen massiven Ärger in den eigenen Reihen ausgelöst.

Zudem kritisierte Hirte am Rande einer Veranstaltung in Wittenberg die AfD dafür, dass sie den Begriff Wende auf Wahlplakaten benutzt. Wer dieses Wort verwende, verstehe nicht, was vor 30 Jahren in Deutschland passiert sei. «Wende ist der Sprech von Egon Krenz. Tatsächlich hat es eine friedliche Revolution gegeben.» Krenz war der letzte SED-Generalsekretär.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Christian Hirte (CDU), Beauftragter der Bundesregierung für die neuen Bundesländer. Foto: Monika Skolimowska/Archivbild