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FDP-Chef Zastrow: Parteiensystem differenziert sich mehr aus

dpa / Robert Michael
dpa / Robert Michael

Sachsens FDP-Chef Holger Zastrow ist vom starken Stimmenzuwachs für die AfD bei der Europawahl nicht überrascht. Das Ergebnis passe in die Zeit, sagte er am Sonntagabend der Deutschen Presse-Agentur in Dresden. Insgesamt differenziere sich das Parteiensystem mehr aus. Den Namen Volkspartei könne weder die CDU noch die SPD für sich beanspruchen.

Zugleich freute sich Zastrow über Zuwächse seiner Partei bei der Europawahl: «Dass die Bäume für uns nicht in den Himmel wachsen, wussten wir vorher.» In Zeiten, wo stark polarisiert werde und die Stunde der Populisten schlage, habe es eine Partei mit einer differenzierten Sicht wie die FDP schwer. Zastrow sieht das FDP-Ergebnis aber als Indiz dafür, dass die Liberalen großes Ziel am 1. September meistern - den Wiedereinzug in den Sächsischen Landtag.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Robert Michael