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Erzgebirgslandrat Vogel: Aussprache für Weihnachtsmärkte

Frank Vogel (CDU), Landrat des Erzgebirgskreises, spricht. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Frank Vogel (CDU), Landrat des Erzgebirgskreises, spricht. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Erzgebirgslandrat Frank Vogel (CDU) hat sich für Weihnachtsmärkte trotz der aktuellen Corona-Situation ausgesprochen. Wenn sich die Menschen an die Regeln wie das Tragen von Masken und das Einhalten von Abständen halten, sehe er überhaupt kein Problem, sagte er am Donnerstag in Annaberg-Buchholz. Immerhin fänden die Märkte im Freien und nicht in geschlossenen Räumen statt. Zugleich biete sich so die Chance, Lebensqualität zurückzugewinnen. Gefragt nach seiner ganz persönlichen Einstellung sagte Vogel: «Ich muss es nicht haben, aber ich würde es gern haben wollen.» Nach stark gestiegenen Infektionszahlen hatte Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sich zuvor skeptisch in Bezug auf die Ausrichtung von Weihnachtsmärkten gezeigt.

Angesichts der wieder aufgeflammten Nachfrage nach Corona-Impfungen sprach sich Vogel neben den mobilen Impfteams für zeitlich befristete Impfstellen aus. Diese könnten je nach Größe eines Ortes für drei oder vier Wochen eingerichtet werden. Kommende Woche etwa solle in Aue eine solche Impfstelle starten. Dafür Räume zu bekommen, sei die kleinere Hürde, sagte der Landrat. Das viel größere Problem sei, Ärzte sowie Impfstoff hierfür zu bekommen. In den vergangenen Tagen hatten sich vielerorts bei Impfterminen in Sachsen lange Warteschlangen gebildet und es mussten Impfwillige weggeschickt werden.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH