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Prozess nach Messerangriff ohne Öffentlichkeit

Die Statue der Justitia steht im Gegenlicht der Sonne. Foto: Arne Dedert/dpa/Symbolbild
Die Statue der Justitia steht im Gegenlicht der Sonne. Foto: Arne Dedert/dpa/Symbolbild

Knapp ein halbes Jahr nach einer Messerattacke an Heiligabend in einer Kirchgemeinde in Aue-Bad Schlema stehen seit Mittwoch drei Männer vor Gericht. Dem 17-jährigen Hauptangeklagten wird versuchter Totschlag vorgeworfen. Kurz nach Verlesen der Anklage im Landgericht Chemnitz wurde die Öffentlichkeit auf Antrag der Verteidigung von der Verhandlung ausgeschlossen. Der junge Syrer soll bei einer Weihnachtsfeier für Bedürftige einen 51-jährigen Helfer niedergestochen haben. Der Deutsche hatte demnach einen Streit zwischen mehreren Männern schlichten wollen und war dazwischen gegangen. Der Vater des Jugendlichen soll seinen Sohn zu der Tat angestiftet haben. Ein dritter Mann ist wegen Körperverletzung mitangeklagt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Die Statue der Justitia steht im Gegenlicht der Sonne. Foto: Arne Dedert/dpa/Symbolbild