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Dresdner Juwelendiebstahl-Prozess verzögert sich um Wochen

Das Strafgesetzbuch und Akten liegen in einem Gericht auf dem Tisch. / Foto: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild
Das Strafgesetzbuch und Akten liegen in einem Gericht auf dem Tisch. / Foto: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild

Der Prozess wegen des Juwelendiebstahls aus dem Historischen Grünen Gewölbe am Dresdner Landgericht dauert doch länger als bisher angenommen. Die Verteidiger mehrerer geständiger Angeklagter wollen die in einer Verständigung zwischen Gericht, Verteidigung und Staatsanwaltschaft enthaltene Befragung überraschend schriftlich. Das Gericht sah sich auf die Schnelle nicht in der Lage, einen solchen Frage-Katalog vorzulegen, damit die Verteidiger diesen mit ihren Mandanten besprechen, wie der Vorsitzende Richter Andreas Ziegel am Freitag sagte. Auch antworten wollten sie dann schriftlich.

Die Kammer plant nun mit dem 3., 10. und 20. Februar weitere Verhandlungstage, wie Ziegel sagte. Danach werde es bis Ende Februar schwierig, Termine zu finden, an denen alle Verteidiger könnten. «Dann sind wir im März.» Der Prozess wird nun am kommenden Freitag fortgesetzt, dann aber nur bis mittags verhandelt.

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