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Vogtlandkreis nun mit niedrigster Inzidenz in Sachsen

Ein Arzt hält einen Tupfer, mit dem ein Abstrich für einen Coronatest gemacht wird. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild
Ein Arzt hält einen Tupfer, mit dem ein Abstrich für einen Coronatest gemacht wird. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild

Der einstige bundesweite Corona-Hotspot Vogtland hat jetzt die niedrigste 7-Tage-Inzidenz in Sachsen. Am Freitag wies das Robert Koch-Institut den Wert dort mit 47,3 aus. Damit überholte der Vogtlandkreis die Stadt Leipzig und lag als einzige Region im Freistaat unter der Marke von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb von 7 Tagen. Sachsenweit stieg die Inzidenz vor dem Pfingstwochenende leicht auf 86,6 (Vortag: 85,5). Stärker ist das Infektionsgeschehen im bundesweiten Vergleich nur in Thüringen (106,4).

Am Freitag lagen drei Landkreise in Sachsen über der 100er-Marke: Neben dem Erzgebirgskreis, der weiterhin negativer Spitzenreiter im Freistaat bleibt (177,0), die Landkreise Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (111,6) und Mittelsachsen (107,5).

Laut Robert Koch-Institut wurden in Sachsen 35 neue Todesfälle gemeldet. Damit sind seit Beginn der Pandemie mehr als 9500 Menschen an oder mit dem Coronavirus gestorben. Die Zahl der Neuinfektionen stieg zuletzt um fast 650 auf mehr als 280.900.

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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH