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Verband fordert Impfbeauftragte in sächsischen Pflegeheimen

Ein Betreuer geht in einem Pflegeheim mit einer Bewohnerin über den Flur. / Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Symbolbild
Ein Betreuer geht in einem Pflegeheim mit einer Bewohnerin über den Flur. / Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Symbolbild

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) fordert spezielle Beauftragte, um in sächsischen Pflegeheimen die Zahl der Auffrischimpfungen gegen das Coronavirus zu erhöhen. «Zentrale Zuständigkeiten bei den Impfzentren schaffen einfache Abstimmungen und führen zu schnelleren Auffrischungsimpfungen für Pflegebedürftige», sagte der bpa-Landesvorsitzende Igor Ratzenberger am Mittwoch. Sogenannte Impfbeauftragte können demnach etwa mobile Impfungen in Alten- und Pflegeheimen organisieren.

Ziel sei es dabei, den Austausch zwischen den Einrichtungen und den Impfzentren zu verbessern. Denn eine möglichst hohe Quote an vierten Impfungen sei wichtig, um besonders vulnerable Gruppen zu schützen, teilte der Verband mit.

Vor allem in Sachsen ist aus Sicht von Ratzenberger der Handlungsdruck hoch. Dort sei ein Großteil der Menschen in Pflegeeinrichtungen noch kein viertes Mal immunisiert worden. Bayern hatte solche Impfbeauftragte erst kürzlich eingeführt.

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