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TU Dresden lehnt Verschiebung des Sommersemesters ab

Drei Flaggen der Technischen Universität Dresden wehen auf dem Campus im Wind. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa
Drei Flaggen der Technischen Universität Dresden wehen auf dem Campus im Wind. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Die Technische Universität Dresden lehnt eine Verschiebung des Sommersemesterbeginns wegen der Corona-Krise ab. Die Hochschule habe sich inzwischen so gut auf eine digitale Lehre eingestellt, dass an dem Starttermin 6. April nichts geändert werden solle, sagte Sprecherin Kim-Astrid Magister am Mittwoch. Seit Wochen hätten die Lehrenden Konzepte entwickelt, um ohne physische Anwesenheit der Studierenden mit der Vorlesungszeit beginnen zu können.

Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Peter-André Alt, hatte sich zuvor für eine Verschiebung ausgesprochen. «Wir sollten den Beginn des Sommersemesters nach hinten schieben und deutschlandweit etwas später starten - natürlich nur, wenn der Shutdown bis dahin aufgehoben ist», sagte Alt dem «Handelsblatt» (Mittwoch). Auch das nächste Wintersemester solle zeitversetzt startet.

Die Universität Leipzig teilte mit, dass sie plane, am 6. April digital in die Vorlesungszeit zu starten. Dieser Termin gilt sachsenweit. Präsenzveranstaltung soll es frühestens ab 4. Mai wieder geben.

Ob es Änderungen beim Wintersemester geben wird, hängt vom weiteren Verlauf der Corona-Einschränkungen ab. Sollten sich zum Beispiel die Abiturprüfungen verschieben - was bisher in Sachsen nicht geplant ist - könnte das Auswirkungen auf die Planungen der Hochschulen haben.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Drei Flaggen der Technischen Universität Dresden wehen auf dem Campus im Wind. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa