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Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen bei 19,7

Eine Lösung wird auf eine Testkassette eines Corona-Schnelltests aufgeträufelt. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Eine Lösung wird auf eine Testkassette eines Corona-Schnelltests aufgeträufelt. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche nimmt stetig zu in Sachsen. Die Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) wies die Sieben-Tage-Inzidenz am Sonntagmorgen mit 19,7 aus, nach 18,5 am Tag zuvor. Danach kamen 132 Neuinfektionen hinzu, aber kein neuer Todesfall. An Wochenenden wird allerdings weniger getestet und gemeldet.

Im Vergleich der Bundesländer hat der Freistaat weiter den zweitniedrigsten Inzidenzwert nach Sachsen-Anhalt (15,5). Spitzenreiter ist Nordrhein-Westfalen mit 125,3. Die Inzidenz bundesweit liegt aktuell bei 74,1.

In Sachsen sind mittlerweile alle Regionen und Großstädte wieder zweistellig, die Spanne liegt zwischen 10,4 im Landkreis Görlitz und 34,5 in der Landeshauptstadt Dresden - knapp unter der Marke von 35. Ab dieser Stufe gilt in mehr Bereichen die sogenannte 3G-Regel: geimpft, genesen oder getestet.

Auf den Intensivstationen der sächsischen Krankenhäuser wurden laut dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) vom Sonntag (Stand: 9.19 Uhr) 22 Menschen mit einer Covid-19-Erkrankung behandelt und 13 davon beatmet. Landesweit gibt es derzeit noch 119 freie Covid-spezifische Intensivbetten.

RKI-Übersicht Sachsen

Divi-Ländertabelle

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH