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Sachsens Kultusminister begrüßt Beschluss der KMK

Christian Piwarz (CDU), Kultusminister von Sachsen. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Christian Piwarz (CDU), Kultusminister von Sachsen. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Sachsens Kultusminister Christian Piwarz (CDU) hat den Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK) begrüßt, die Schulabschlussprüfungen trotz Corona-Krise stattfinden zu lassen. «Wir wollen kein Notabitur», teilte er am Mittwoch mit. Der Beschluss der KMK zeige, dass Bildungsföderalismus funktioniert, so Piwarz.

«Derzeit gehen wir von einem geplanten Verlauf der Prüfungstermine aus», teilte er mit. Damit würden die Abiturprüfungen in Sachsen am 22. April beginnen. Sollte sich an den Terminen etwas ändern, würden Sachsens Schüler rechtzeitig informiert. Ihnen sollten keine Nachteile entstehen: «Schulabschlüsse sind ein Leben lang vorzuweisen. Niemand soll darum fürchten, den Schulabschluss später nicht anerkannt zu bekommen – sei es von künftigen Arbeitgebern oder den Universitäten», so der Kultusminister.

Die KMK habe ihren Beschluss vom 12. März bekräftigt, wonach die Länder die erreichten Abschlüsse dieses Schuljahres auf der Basis gemeinsamer Regelungen gegenseitig anerkennen werden. Den Schülern sollen keinerlei Nachteile aus der jetzigen Ausnahmesituation entstehen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Christian Piwarz (CDU), Kultusminister von Sachsen. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild