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Sachsen weiterhin mit zweitniedrigster Inzidenz bundesweit

Eine biologisch-technische Assistentin hält ein Gefäß mit aufbereiteten PCR-Tests auf das Coronavirus in der Hand. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild
Eine biologisch-technische Assistentin hält ein Gefäß mit aufbereiteten PCR-Tests auf das Coronavirus in der Hand. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Sachsen hat eine der niedrigsten registrierten Corona-Inzidenzen in Deutschland. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Donnerstag 192,8 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche (Vortag: 209). Niedriger war die Inzidenz nur in Thüringen mit 154,6. Bundesweit lag der Sieben-Tage-Wert am Donnerstag bei 383,2.

Experten gehen allerdings seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur diese zählen in der Statistik.

Innerhalb Sachsens ist das Infektionsgeschehen recht unterschiedlich. Den höchsten Inzidenzwert hat weiter die Stadt Leipzig mit 269,1 - den geringsten der Landkreis Görlitz mit 84,2. Binnen 24 Stunden kamen sachsenweit 1647 registrierte Neuinfektionen und 12 Todesfälle dazu. Seit Beginn der Pandemie sind im Freistaat nachweislich 15 474 Menschen im Zusammenhang mit Corona gestorben.

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