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Sachsen mit bundesweit vierthöchster Corona-Ansteckungsrate

Ein Arzt macht einen Abstrich für einen Corona-Test. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Ein Arzt macht einen Abstrich für einen Corona-Test. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Die Corona-Ansteckungen nehmen in Sachsen weiter zu. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) lag die Sieben-Tages-Inzidenz am Sonntag bei 87,3. Das war der vierthöchste Wert aller Bundesländer. Am Samstag hatte die Inzidenz noch 80,8 betragen und am Freitag 77,8. Sie gibt an, wie viele Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche gemeldet wurden. Bundesweit legte die Inzidenz am Sonntag leicht auf 66,1 zu (Samstag: 64,4).

Inzwischen weisen in Sachsen fünf Landkreise wieder dreistellige Werte aus. Das stärkste Infektionsgeschehen hat Mittelsachsen mit 181,8. Über der 100er-Schwelle lagen am Sonntag auch das Erzgebirge (135,3) und die Landkreise Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (122,2), Görlitz (111,8) und Bautzen (105,7). Die niedrigste Inzidenz hatte das Vogtland mit 34,8.

Laut RKI wurde ein weiterer Todesfall gemeldet. Damit sind seit Beginn der Pandemie in Sachsen 10.235 Corona-Patienten gestorben.

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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH