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DRK: Krankenhäuser brauchen wieder mehr Blutspenden

Beutel mit Blut von Spendern werden auf eine gekühlte Unterlage gelegt. Foto: Waltraud Grubitzsch/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild
Beutel mit Blut von Spendern werden auf eine gekühlte Unterlage gelegt. Foto: Waltraud Grubitzsch/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Wegen der Lockerungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie benötigen die sächsischen Krankenhäuser nach Angaben des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) wieder mehr Blutspenden. Mit der kurzfristigen Wiederaufnahme des regulären Betriebs in den Kliniken sei die Versorgungssituation mit Blutpräparaten derzeit kritisch, teilte der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost am Montag mit. Seit einigen Tagen steige die Behandlungsfrequenz und Operationstätigkeit in den Kliniken wieder erheblich. Die Folge sei eine extreme und schnelle Steigerung des Bedarfs an Blutpräparaten.

Der DRK-Blutspendedienst benötigt eigenen Angaben nach an jedem Werktag allein in Sachsen rund 650 Blutspenden, um die Versorgung der Patienten lückenlos zu gewährleisten. Deshalb rief das DRK gesunde Menschen ab 18 Jahren dazu auf, in nächster Zeit Blut zu spenden. Blutprodukte seien lediglich zwischen fünf Tagen und fünf Wochen haltbar. Spendewillige wurden gebeten, sich im Internet unter www.blutspende.de zu informieren.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Beutel mit Blut von Spendern werden auf eine gekühlte Unterlage gelegt. Foto: Waltraud Grubitzsch/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild