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Deutsche Werkstätten beginnen mit Impfungen der Belegschaft

Eine Flüssigkeit tropft aus der Kanüle einer Spritze. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Archivbild
Eine Flüssigkeit tropft aus der Kanüle einer Spritze. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Archivbild

In den Deutschen Werkstätten Hellerau sind die Corona-Impfungen für Mitarbeiter angelaufen. Am Samstag seien die ersten 60 Beschäftigten mit dem Präparat von Astrazeneca geimpft worden, sagte eine Sprecherin des Dresdner Traditionsunternehmens am Montag. In Kooperation mit einem Oberlausitzer Ärztepaar wurden in den Unternehmensräumen dafür Anmeldung, Wartebereich, ein Raum für die Beratungsgespräche sowie für die Impfung eingerichtet. Unternehmensangaben zufolge wurden innerhalb von fünf Stunden den 60 Mitarbeitern eine Spritze verabreicht. Das Interesse sei groß gewesen. Drei Stunden nach Bekanntgabe des Termins waren alle Impftermine ausgebucht.

Am kommenden Wochenende sollen daher erneut 150 Menschen in den Räumen der Deutschen Werkstätten geimpft werden. Der Kreis soll dann auch auf Familienangehörige erweitert werden. Das Unternehmen für Inneneinrichtung und -ausbau beschäftigt in Dresden rund 320 Mitarbeiter.

Künftig sollen in Sachsen verstärkt Hausärzte sowie Fach- und Betriebsärzte impfen. Als eines der ersten Industrieunternehmen in Deutschland hatte Volkswagen Sachsen Ende März im Zwickauer Werk mit den Corona-Impfungen der Mitarbeiter begonnen.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH