Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist leicht zurückgegangen. Das Robert Koch-Institut (RKI) bezifferte die Rate der Neuansteckungen je 100 000 Einwohner binnen einer Woche am Freitag auf 210,7. Am Donnerstag hatte der Wert bei 214,3 gelegen. In der Reihenfolge der Bundesländer hat Sachsen wieder Thüringen als Negativ-Spitzenreiter überholt. Im Nachbarbundesland lag die Inzidenz laut RKI bei 209,9. Bundesweit betrug der Wert 153,4.
Das Erzgebirge bleibt die am stärksten betroffene Region in Deutschland. Dort lag die Inzidenz bei 354,1, was aber weniger war als am Donnerstag (372,9). Auch der Landkreis Mittelsachsen liegt mit 309,1 weiter über der 300er Marke. Die niedrigste Rate an Neuansteckungen verzeichnet in Sachsen weiterhin die Stadt Leipzig mit 106,2.
Laut RKI wurden 27 neue Todesfälle gemeldet. Damit sind im Freistaat seit Beginn der Pandemie 9068 Corona-Patienten gestorben.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH