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Corona-Inzidenz bleibt rückläufig in Sachsen

Bei der Corona-Inzidenz in Sachsen dauert der Trend nach unten weiter an. Nach der aktuellen Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Montag ist die Zahl der registrierten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche auch über das Wochenende zurückgegangen, auf nun 1525,5. Am Freitag lag der Wert noch bei 1630,5. Binnen 24 Stunden kamen im Freistaat laut RKI 3425 neue Ansteckungen mit Sars-CoV-2 dazu. Sachsen liegt damit noch immer über der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz, die das RKI aktuell mit 1424,6 auswies.

Nach wie vor den höchsten Wert hat die Stadt Leipzig mit 1713,0, der Landkreis Görlitz verzeichnet mit 1186,4 weiterhin die niedrigste Inzidenz, jeweils bei anhaltend niedriger Inzidenz. Insgesamt haben sich in zwei Jahren Pandemie laut RKI-Statistik landesweit rund 1,34 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 14 765 starben mit oder an Sars-CoV2.

Experten gehen derzeit von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern, oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt - und generell an Wochenenden weniger registriert und gemeldet.

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