Die Corona-Ansteckungsrate ist in Sachsen leicht gestiegen, bleibt aber auf niedrigem Niveau. Das Robert Koch-Institut wies die Wocheninzidenz am Sonntag mit 3,5 aus - nach 3,3 am Samstag und 2,9 am Freitag. Im bundesweiten Vergleich hat Sachsen weiterhin den drittniedrigsten Wert. Geringer war er am Sonntag nur in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Im Freistaat selbst war das Infektionsgeschehen in Dresden und Leipzig am höchsten. Mit 8,1 und 7,1 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen liegen beide Städte aber unter der Schwelle von 10, die etwa Voraussetzung für den Verzicht auf einen Mund-Nasen-Schutz beim Einkaufen ist.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH