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Sachsen verstärkt Vorsorge gegen Afrikanische Schweinepest

Ein Schild mit der Aufschrift «Afrikanische Schweinepest - Sperrbezirk» steht an einen Tieranhänger gelehnt. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/Archivbild
Ein Schild mit der Aufschrift «Afrikanische Schweinepest - Sperrbezirk» steht an einen Tieranhänger gelehnt. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/Archivbild

Sachsen hat die Vorsorge-Maßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) verstärkt. Für die Landkreise Görlitz und Bautzen wurde festgelegt, dass alle gesund erlegten Wildschweine auf die Krankheit untersucht werden müssen, wie das Sozialministerium am Freitag mitteilte. Die Eingeweide der Tiere sowie deren Schwarten müssen über Tierkörperbeseitigungsanlagen entsorgt werden. Bisher mussten schon Unfallwildschweine, krank erlegte Wildschweine sowie Tiere, die eines natürlichen Todes starben, dem zuständigen Veterinäramt gemeldet werden.

Wie es hieß, werden in Westpolen immer wieder Wildschweinkadaver gefunden und positiv auf die Tierseuche getestet. Der westlichste Fundort sei nunmehr nur noch gut zehn Kilometer von Sachsen und Brandenburg entfernt. Bereits im März wurde eine Wildschweinbarriere am östlichen Neißeufer fertig gestellt, die das Vordringen ASP-infizierter Wildschweine ins Landesinnere verhindern soll.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Schild mit der Aufschrift «Afrikanische Schweinepest - Sperrbezirk» steht an einen Tieranhänger gelehnt. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/Archivbild