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Jeder vierter Antrag auf E-Auto-Kaufprämie nicht genehmigt

Ein Symbol für ein Elektroauto markiert einen Parkplatz neben einer E-Ladesäule. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Archivbild
Ein Symbol für ein Elektroauto markiert einen Parkplatz neben einer E-Ladesäule. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Archivbild

In Sachsen sind bisher etwa drei Viertel der Anträge auf die Kaufprämie für Autos mit Elektro-Antrieb genehmigt worden. Von insgesamt 6222 Anträgen bis Ende Juli seien 4634 bewilligt worden, teilte das Bundeswirtschaftsministerium auf Anfrage der FDP im Bundestag mit. Dies entspricht einer Bewilligungsquote von 74 Prozent. Beantragt wurde die Kaufprämie für 3549 reine Batterie-Elektrofahrzeuge, 2669 Plugin-Hybride sowie vier Brennstoffzellen-Fahrzeuge.

Bundesweit lag die Bewilligungsquote bei den 234 805 bis Ende Juli gestellten Anträgen bei 73 Prozent. Das Bundesland mit der niedrigsten Quote war den Ministeriumsangaben zufolge das Saarland mit 70 Prozent, am höchsten lag sie in Berlin und Nordrhein-Westfalen mit 76 Prozent.

Der sogenannte Umweltbonus soll seit 2016 den Verkauf von E-Autos und Plugin-Hybriden ankurbeln. Seit die Bundesregierung ihn im Zuge des Corona-Konjunkturpakets kräftig erhöht hat, ist die Zahl der Förderanträge auf ein Rekordhoch geklettert. Wie das Bundeswirtschaftsministerium mitgeteilt hatte, war im Juli 19 993-mal die sogenannte Innovationsprämie - so heißt der aktuell erhöhte Umweltbonus - beantragt worden. Seit Jahresbeginn seien 69 606 Anträge gestellt worden, 78,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Symbol für ein Elektroauto markiert einen Parkplatz neben einer E-Ladesäule. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Archivbild

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