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Corona und Flut: ADAC-Luftrettung mit Rekordeinsätzen

Die Corona-Pandemie und die Flutkatastrophe haben den Luftrettern in Sachsen einen Rekordeinsatz beschert. Die sächsischen Rettungshubschrauber des ADAC aus Zwickau und Leipzig flogen im vergangenen Jahr insgesamt 4055 Einsätze, wie der ADAC mitteilte. Damit wurde erstmals die Marke von 4000 Einsätzen geknackt. Während in Zwickau die Alarmierungen leicht rückläufig waren, stiegen die Einsätze der beiden Maschinen aus Leipzig zwischen acht und zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr an. Insgesamt sind in Sachsen drei Hubschrauber der ADAC-Luftrettung stationiert.

Für die Leipziger Luftretter waren Herz-Kreislauf-Notfälle, wie Herzinfarkte, auch 2021 die häufigste Einsatzursache. In Zwickau lagen dagegen Einsätze nach Unfällen knapp vor internistischen Notfällen.

Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC-Luftrettung nach eigenen Angaben eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Aktuell wurden mehr als 1,1 Millionen Einsätze geflogen.

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