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Ex-Spartak-Coach Tedesco: Verfolge die Situation natürlich

Trainer Domenico Tedesco von RB Leipzig spricht im Interview vor Spielbeginn. / Foto: Andreas Gora/dpa
Trainer Domenico Tedesco von RB Leipzig spricht im Interview vor Spielbeginn. / Foto: Andreas Gora/dpa

Domenico Tedesco könnte bei einem Einzug von RB Leipzig ins Achtelfinale der Europa League auf seinen ehemaligen Arbeitgeber Spartak Moskau treffen. Die Zuspitzung im Ukraine-Russland-Konflikt verfolge er natürlich, sagte der 36-Jährige am Mittwoch bei einer Pressekonferenz vor dem Zwischenrunden-Rückspiel des sächsischen Fußball-Bundesligisten an diesem Donnerstag (18.45 Uhr/RTL+, Nitro) bei Real Sociedad San Sebastián.

«Sie wissen sicherlich, dass ich gerne und am liebsten über Fußball spreche. Nur über Fußball», erklärte er: «Zu vielen anderen Themen habe ich mich nicht geäußert. Dieses Thema speziell ist schon etwas, das mich interessiert und das ich verfolge. Das ist ja klar.»

Tedesco hatte vor seinem Engagement in Leipzig, das im vergangenen Dezember begann, von Oktober 2019 bis Ende Mai 2021 bei Spartak gearbeitet. Er habe dort sowohl sportlich als auch menschlich eine «sensationelle Zeit» gehabt, betonte Tedesco.

«Es sind viele Freundschaften entstanden, die immer noch Bestand haben. Wir schreiben jetzt noch, wir schreiben auch in den letzten Tagen. Ich verfolge es natürlich und ich hoffe, dass am Ende eine friedliche Lösung herauskommt. Das ist das, was ich mir wünsche.»

Sollten die Leipziger nach dem 2:2 im Hinspiel das Rückspiel in San Sebastián gewinnen, wartet Spartak als einer der acht gesetzten Gruppensieger bei der Auslosung am Freitag als möglicher Gegner. Das Hinspiel wäre am 10. März, das Rückspiel, in dem die Moskauer Heimrecht haben, eine Woche später. Leipzig hatte sich als Dritter in der Gruppenphase der Champions League in die Zwischenrunde der Europa League gerettet.

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