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Kabinett will neue Corona-Verordnung beschließen

Petra Köpping (SPD), Sozialministerin von Sachsen, spricht im Landtag. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Petra Köpping (SPD), Sozialministerin von Sachsen, spricht im Landtag. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Sachsens Regierung will am heutigen Dienstag eine neue Corona-Verordnung für den Freistaat beschließen. Bereits in der Vorwoche hatte Sozialministerin Petra Köpping (SPD) angekündigt, dass ab 1. September bei Verstößen gegen die Maskenpflicht im Nahverkehr und in Geschäften ein Bußgeld von 60 Euro fällig wird. Unklar ist bislang aber, wer das Geld eintreiben soll. Köpping zufolge gab es zuletzt wiederholt Beschwerden, weil Menschen die Regelung missachteten und ohne Schutz in Bussen, Bahnen oder Geschäften auftauchten. Darauf will der Freistaat nun reagieren.

Nach Lage der Dinge wird Sachsen ab 1. September auch wieder Veranstaltungen mit mehr als 1000 Zuschauern zulassen. Voraussetzung sind entsprechende Hygienekonzepte. Außerdem ist das an die Bedingung geknüpft, dass in betroffenen Regionen die Zahl der Neuinfektionen binnen einer Woche unter dem Wert von 20 pro 100 000 Menschen bleibt. Tanzclubs und Diskotheken bleiben als Hauptverbreitungsquellen der Infektion geschlossen. Gleiches gilt für Dampfsaunen und Dampfbäder.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Petra Köpping (SPD), Sozialministerin von Sachsen, spricht im Landtag. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild