Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) hat die Arbeit der 30 mobilen Impfteams im Land gelobt und als unerlässlich für einen Erfolg der Impfkampagne bezeichnet. «Wir haben hervorragende Erfahrungen mit den Impfteams gemacht. Sie können zum Beispiel in enger Zusammenarbeit und auf Initiative von Kommunen temporäre Impfzentren in Gemeindehallen betreiben oder in Einrichtungen impfen», sagte die Ministerin der Deutschen Presse- Agentur in Dresden. Mit den Teams könne man auch schnell auf regionale Besonderheiten regieren.
«Sie genießen hohe Anerkennung bei den Bürgern, die sich sehr über ein wohnortnahes Angebot freuen und dies auch sehr gut annehmen», sagte Köpping. Das mobile Impfen sei ein wichtiger Bestandteil der sächsischen Impfstrategie: «Die Teams gehen in die Fläche, in die Alten- und Pflegeheime - sie bringen dabei Hoffnung mit. Hoffnung auf ein Leben ohne die Angst vor einer schweren Corona-Erkrankung und ein Stück Normalität.» Dabei würden die Teams mitunter auch an die Grenzen ihrer eigenen körperlichen und seelischen Belastbarkeit gehen. Allen Beteiligten gebühre Dank.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH