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Köpping beklagt Falschinformationen zum Thema Impfen

Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping spricht während der Kabinettspressekonferenz. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping spricht während der Kabinettspressekonferenz. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Die sächsische Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) hat Falschinformationen zum Impfen beklagt und deren Urheber scharf kritisiert. Die öffentliche Kommunikation zu diesem Thema werde immer härter, sagte sie am Dienstag nach der Kabinettssitzung in Dresden. Offensichtlich gebe es für manche keine Grenzen mehr. «Da werden Menschen beschimpft, die beim Impfen mithelfen.» Es würden Politikerinnen und Politiker beschimpft, die für das Impfen werben. «Es gibt vermehrt Versuche, Verunsicherung zu stiften und öffentliche Empörung zu schüren», sagte die Ministerin.

Köpping bezog sich auch auf gefälschte Flyer mit dem Logo des Sozialministeriums. Man habe in dieser Angelegenheit Strafanzeige bei der Generalstaatsanwaltschaft gestellt. «Solche Aktionen dürfen wir gemeinsam nicht hinnehmen. Sie verunsichern die Menschen.» Köpping appellierte an die Bürgerinnen und Bürger, Informationen sorgfältig zu prüfen. Es gebe genügend verlässliche Informationsangebote. Wer Zweifel habe, könne sich an das Ministerium wenden. Dort setze man auf Aufklärung und Argumentationen.

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