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Mittel für Digitalisierung von Schulen fast ausgeschöpft

Schüler einer 3. Klasse sitzen vor einem Laptop. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Schüler einer 3. Klasse sitzen vor einem Laptop. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Die nach der Richtlinie Digitale Schulen in Sachsen zur Verfügung stehenden Mittel sind fast ausgeschöpft. Bislang seien für die 250 Millionen Euro, die ausgereicht werden sollen, 448 Anträge mit einem Volumen von 227 Millionen Euro bereits bewilligt worden, teilte das Kultusministerium am Mittwoch in Dresden mit. Insgesamt seien 463 Anträge im Umfang von 238 Millionen Euro eingegangen. Gefördert werden vorrangig die digitale Infrastruktur in Schulen wie Verkabelung, Schulserver oder drahtlose Netzwerke. Aber auch die Anschaffung von interaktiven Tafeln, Displays oder von Laptops, Notebooks und Tablets wird unterstützt.

Auch das Geld aus dem Sofortausstattungsprogramm des Bundes geht nur Neige. Aus diesem Programm stehen Sachsen zusätzlich 28 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln für mobile Endgeräte an den Schulen zur Verfügung. Bislang sind den Ministeriumsangaben zufolge 551 Anträge im Umfang von rund 28 Millionen Euro eingegangen, von denen 542 mit einem Volumen von 27 Millionen Euro bereits bewilligt wurden. Die Endgeräte werden von den Schulträgern beschafft, die diese den Schulen zur Verfügung stellen. Die Schulen entscheiden dann, welchen Schülern die Geräte leihweise zur Verfügung gestellt werden.

Am Donnerstag will Kultusminister Christian Piwarz (CDU) Fördermittelbescheide an die Städte Pirna und Neustadt sowie den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge übergeben. Insgesamt umfassen diese eine Summe von rund 5,8 Millionen Euro, die an 33 Schulen gehen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Schüler einer 3. Klasse sitzen vor einem Laptop. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild