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Zahl der Ausbildungsverträge in Sachsen nur leicht gesunken

Eine Auszubildende zur Schweißerin arbeitet an einem Stück Metall. / Foto: Oliver Berg/dpa/Symbolbild
Eine Auszubildende zur Schweißerin arbeitet an einem Stück Metall. / Foto: Oliver Berg/dpa/Symbolbild

Die Zahl der abgeschlossenen dualen und schulischen Ausbildungsverträge in Sachsen ist innerhalb von zehn Jahren nur leicht gesunken. 2021 wurden 32.000 Ausbildungsverträge unterzeichnet, wie aus einer Auswertung des «Monitor Ausbildungschancen 2023» hervorgeht, die das Fibs Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung erstellt hat. Demnach seien 2021 rund 1000 Verträge (minus 3 Prozent) weniger geschlossen worden als 2011. Der Rückgang betrifft allein die duale Ausbildung (minus 8 Prozent). Die schulische Ausbildung konnte ein Plus von 4 Prozent verzeichnen.

Nach einem starken, demografisch bedingten Rückgang habe Sachsen seit 2013 relativ stabile beziehungsweise sogar wachsende Ausbildungszahlen, hieß es weiter. Auch stieg der Anteil der schulischen Ausbildung an der Gesamtzahl der Verträge deutlich: 2021 betrug er 43 Prozent, wie es hieß. Bundesweit wurden im Jahr 2021 ebenfalls weniger Ausbildungsverträge abgeschlossen als im Jahr 2011: Die Zahl sank um rund 98.000 Verträge auf 686.000, was einer Abnahme von 12,5 Prozent entspricht. Den Ergebnissen der Erhebung zufolge war auch bundesweit nur die duale Ausbildung von zurückgehenden Vertragszahlen betroffen. In der schulischen Ausbildung gab es ein leichtes Plus.

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