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Unternehmen: Bei Erneuerbaren Energien enger kooperieren

Blick auf einen Windenergiepark bei Jacobsdorf zur Abenddämmerung. / Foto: Patrick Pleul/dpa/ZB
Blick auf einen Windenergiepark bei Jacobsdorf zur Abenddämmerung. / Foto: Patrick Pleul/dpa/ZB

Beim Ausbau der Erneuerbaren Energien in Ostdeutschland wollen mehrere Unternehmen künftig enger zusammenarbeiten. Die envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM), mit Sitz in Chemnitz, die Lausitz Energie Bergbau AG und Lausitz Energie Kraftwerke AG (LEAG) und die EP New Energies GmbH (EPNE) haben dafür am Dienstag in Cottbus einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Sie beabsichtigen, in der Lausitz neue Solar- und Windparks zu entwickeln, wie die Unternehmen mitteilten. Bei ersten geplanten Projekten gehe es um einen Solarpark und einen Windpark im Jänschwalder Bergbaurevier.

«Wir freuen uns darauf, zusammen mit Leag als starkem regionalen Partner einen weiteren Beitrag zur Transformation der Energieerzeugung in der Lausitz zu leisten», sagte enviaM-Vorstandsmitglied Patrick Kather. Leag-Vorstandschef
Thorsten Kramer fügte hinzu, die Zusammenarbeit mit der enviaM-Gruppe sei ein wichtiger Baustein zur Entwicklung der Lausitz zum größten Zentrum grüner Energie in Deutschland.

Die Entwicklung der Projekte soll den Angaben zufolge durch ein gemeinsames Unternehmen erfolgen. Die Leag werde dazu 50 Prozent der Geschäftsanteile an der enviaM-Tochter EEL Erneuerbare Energien Lausitz GmbH & Co. KG erwerben. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch das Bundeskartellamt. Später sei ein gemeinsamer Betrieb der Solar- und Windparks vorgesehen.

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