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Strukturwandel in Mitteldeutschland: Bürger besser einbinden

Ein Schaufelradbagger fördert Braunkohle aus einem Flöz. Foto: Jan Woitas/Archivbild
Ein Schaufelradbagger fördert Braunkohle aus einem Flöz. Foto: Jan Woitas/Archivbild

Zwei Städte und sieben Landkreise aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wollen die Bürger beim bevorstehenden Kohleausstieg besser einbinden. Ab September sollen in sogenannten Zukunftswerkstätten «ein Leitbild für den Strukturwandel sowie Leitlinien für die zukünftige Regionalentwicklung» erstellt werden, wie die Innovationsregion Mitteldeutschland mitteilte. Weitere Details werden heute in Zeitz bekanntgegeben.

Die Ergebnisse der Werkstätten sollen zum Abschluss des Projekts im Februar 2020 in Form von Leitlinien an die sieben Landräte und zwei Oberbürgermeister weitergegeben werden. Anhand dieser können dann Projekte und Veränderungsprozesse in der Region bewertet werden. «Der Strukturwandel betrifft vor allem die Bürgerinnen und Bürger, die im Mitteldeutschen Revier leben. Deswegen ist es wichtig, dass sie bei den anstehenden Veränderungen einbezogen werden», hieß es.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Schaufelradbagger fördert Braunkohle aus einem Flöz. Foto: Jan Woitas/Archivbild

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