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Start für drei Baustellen: VW investiert 115 Millionen Euro

Ein großes VW-Logo auf dem Verwaltungshochhaus des Volkswagen-Werks. Foto: Julian Stratenschulte/Archivbild
Ein großes VW-Logo auf dem Verwaltungshochhaus des Volkswagen-Werks. Foto: Julian Stratenschulte/Archivbild

Der Volkswagen-Konzern investiert bei der Umgestaltung des Werkes in Zwickau zum Zentrum für Elektromobilität eine weitere dreistellige Millionensumme. Für den Neubau einer Logistikhalle, eines Hochregallagers sowie die Erweiterung des Presswerkes plant der Autohersteller nach eigenen Angaben bis 2021 Ausgaben von rund 115 Millionen Euro. Alle drei Bauvorhaben wurden am Donnerstag im Beisein von Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) offiziell gestartet.

Mit rund 74 Millionen fließt der größte Teil der Investition in das Presswerk. Von 2021 an sollen in Zwickau 1500 E-Autos pro Tag vom Band laufen. Alle dafür benötigten Pressteile sollen dann vor Ort gefertigt und so Logistikkosten gespart werden.

In dem 24 Millionen Euro teuren Karosserie-Speicher mit einer Höhe von 40 Metern werden künftig auf elf Etagen bis zu 600 Pkw-Karossen gelagert. Die neue Logistikhalle ist nach VW-Angaben so konzipiert, dass bis zu 15 Lkw parallel be- und entladen werden können.

Das VW-Werk in Zwickau wird seit 2018 komplett auf die Herstellung von Elektroautos umgestellt. Ende dieses Jahres soll auf der ersten von zwei Fertigungslinien die Produktion des Modells ID. 3 beginnen. Von 2021 an sollen in Zwickau pro Jahr bis zu 330 000 E-Autos der Marken VW, Audi und Seat produziert werden. Die Gesamtinvestition am sächsischen Standort beziffert der Konzern auf rund 1,2 Milliarden Euro.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein großes VW-Logo auf dem Verwaltungshochhaus des Volkswagen-Werks. Foto: Julian Stratenschulte/Archivbild

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