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Schwesig bekräftigt Unterstützung für Nord Stream 2

Manuela Schwesig (SPD), die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, spricht. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa
Manuela Schwesig (SPD), die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, spricht. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Mit einem Besuch der Gas-Anlandestation der Ostseepipeline Nord Stream 2 in Lubmin hat Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) ihre Unterstützung für das umstrittene Projekt bekräftigt. «Die Landesregierung hält weiter fest an der Fertigstellung der Ostseepipeline», sagte sie im Gespräch mit Unternehmern des Wirtschaftsstandortes Lubmin. «Wir brauchen das Gas.» Es werde immer viel über die Verlässlichkeit von Russland geredet. «Aber auch wir müssen verlässlich sein», sagte Schwesig.

Zusammen mit Vorpommern-Staatssekretär Patrick Dahlemann und Energieminister Christian Pegel (beide SPD) besichtigte sie außerdem den benachbarten Industriehafen Lubmin. Schwesig gehört zu den entschiedensten Befürwortern der umstrittenen Pipeline, die russisches Gas über mehr als 1200 Kilometer durch die Ostsee nach Deutschland bringen soll.

Trotz der US-Sanktionen gegen Unternehmen, die am Bau der Ostseepipeline Nord Stream 2 beteiligt sind, ist in den vergangenen Monaten an dem Projekt weitergearbeitet worden. Die Gas-Anlandestation in Lubmin ist seit Ende vorigen Jahres technisch betriebsbereit, wie ein Unternehmenssprecher sagte.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Manuela Schwesig (SPD), die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, spricht. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

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