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VW-Werke in Sachsen nehmen Produktion nach Software-Störung wieder auf

Das Markenhochhaus von Volkswagen auf dem Gelände des Autokonzerns in Wolfsburg. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild
Das Markenhochhaus von Volkswagen auf dem Gelände des Autokonzerns in Wolfsburg. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Nachdem VW die Software-Störung behoben hat, werden die Werke in Sachsen wieder planmäßig hochgefahren

Nach dem Beheben der Software-Störung fährt VW auch in Sachsen seine Werke wieder hoch. «Die Produktion der sächsischen Standorte in Zwickau und Chemnitz ist planmäßig und unproblematisch 6:00 Uhr gestartet», sagte ein Sprecher von VW Sachsen auf Anfrage. «In Dresden soll die Produktion regulär am Mittag anlaufen.»

Die IT-Störung hatte am Mittwoch das zentrale Netzwerk des Volkswagen-Konzerns lahmgelegt und an allen deutschen Standorten die Produktion gestoppt. «Die IT-Netzwerkprobleme beeinträchtigten die sächsischen Standorte ab dem gestrigen Nachmittag zunehmend und führten im weiteren Tagesverlauf zum Produktionsstopp», so der Sprecher. «Die Spät- und Nachtschichten wurden genutzt, um alle Vorbereitungen zu treffen, die Produktion heute regulär in den Frühschichten zu starten.» VW betreibt in Sachsen drei Werke mit zusammen mehr als 10.000 Mitarbeitern: Zwickau, die Gläserne Manufaktur in Dresden und das Motorenwerk in Chemnitz.

Die VW-Konzernzentrale hatte am Donnerstagmorgen die Beseitigung der Störung gemeldet. «Die IT-Infrastrukturprobleme im Volkswagen-Netzwerk konnten im Laufe der Nacht behoben werden, das Netzwerk arbeitet wieder stabil», sagte ein Sprecher in Wolfsburg. «Die betroffenen Anwendungen werden aktuell wieder hochgefahren. Der weltweite Produktionsverbund läuft an, die Produktion soll planmäßig erfolgen.» Einzelne Systeme könnten «in einer Übergangsphase» aber noch beeinträchtigt sein. Es gebe weiterhin keine Anzeichen, dass die Störung durch externe Einflüsse verursacht wurde.

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