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Kohleausstiegs: Konferenz zu Folgen für Lausitzer Wasser

Wasserdampf steigt aus den Kühltürmen des Braunkohlekraftwerkes Jänschwalde in Grießen. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Wasserdampf steigt aus den Kühltürmen des Braunkohlekraftwerkes Jänschwalde in Grießen. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Erstmalig beraten Fachleute auf einer Konferenz über die Folgen des Kohleausstiegs in der Lausitz für den Wasserhaushalt der Spree. Etwa 450 Fachleute und Politiker haben sich für die 1. Wasserkonferenz Lausitz Bergbau - Wasser - Klima angemeldet, die am heutigen Freitag in der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) stattfindet. Neben Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel (Grüne) haben auch Berlins Umweltsenatorin Regine Günther (Grüne) und Sachsens Umweltminister Wolfram Günther (Grüne) ihre Teilnahme zugesagt. Ausgerichtet hat die Veranstaltung die Universität gemeinsam mit dem Verein Wasser Cluster Lausitz e.V.. «Der Strukturwandel wird nur dann erfolgreich gelingen, wenn wir auch die Wasserfragen gelöst haben», sagt der Vereinsvorsitzende Ingolf Arnold der dpa. Der Bergbau habe über 100 Jahre sein gehobenes Grundwasser in die Spree geleitet, was mit dem Kohleausstieg nun wegfalle. Gleichzeitig werde das Spreewasser aber auch zur Auffüllung der Bergbaufolgeseen und für eine stabile Trinkwasserversorgung gebraucht.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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