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Kohle-Kommunen fordern mehr Mitsprache bei Strukturwandel

Ein Schaufelradbagger der Mibrag fördert Braunkohle aus einem Flöz im Tagebau Profen. Foto: Jan Woitas/Archiv
Ein Schaufelradbagger der Mibrag fördert Braunkohle aus einem Flöz im Tagebau Profen. Foto: Jan Woitas/Archiv

Die Kommunen im Mitteldeutschen Braunkohlerevier verlangen mehr Mitsprache bei der Verwendung der Strukturhilfen des Bundes zum Kohle-Ausstieg. In einem am Freitag veröffentlichten Positionspapier betonen sieben Landräte und zwei Oberbürgermeister, dass die Leitbilder für den Strukturwandel aus den Revieren selbst kommen müssten. Auf dieser Grundlage sollten Projekte ausgewählt werden.

Regionaler Sachverstand statt Zentralismus - das ist die Devise der Innovationsregion Mitteldeutschland. Dort sind die Landkreise Altenburger Land, Anhalt-Bitterfeld, Burgenlandkreis, Mansfeld-Südharz, Saalekreis, Leipzig und Nordsachsen sowie die Städte Halle und Leipzig zusammengeschlossen.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hatte in dieser Woche einen Gesetzentwurf zu den Milliardenhilfen des Bundes für den Strukturwandel vorgelegt. 20 Prozent des Geldes soll ins Mitteldeutsche Revier fließen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Schaufelradbagger der Mibrag fördert Braunkohle aus einem Flöz im Tagebau Profen. Foto: Jan Woitas/Archiv

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