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Foren sollen Menschen in Strukturwandel-Pläne einbeziehen

Ein Absetzer arbeitet im Abbaufeld Schwerzau des Tagebaus Profen. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild
Ein Absetzer arbeitet im Abbaufeld Schwerzau des Tagebaus Profen. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild

Wie soll sich die Region um den Tagebau Profen entwickeln, wenn die Braunkohleförderung eingestellt ist? Mit mehreren Bürgerforen wollen der Burgenlandkreis und der Landkreis Leipzig Menschen aus der Region jetzt in die Entwicklung des Gebietes nordöstlich von Zeitz einbeziehen. Vertreter aus Gesellschaft, Tourismus und Wirtschaft beteiligen sich daran, wie der Burgenlandkreis mitteilte. Ziel sei es, beim bevorstehenden Strukturwandel zum Kohleausstieg möglichst viele Bürgerinnen und Bürger in die Planungen zu integrieren. Der Auftakt ist heute in Hohenmölsen geplant. Bis zum Herbst 2021 sollen weitere Foren stattfinden und anschließend ein Konzept entstehen, wie die Region mit dem Kohleausstieg umgehen will.

Aktuell fördert das Unternehmen Mibrag noch einige Jahre Braunkohle aus dem Tagebau Profen. Damit sind tausende Arbeitsplätze in Sachsen und Sachsen-Anhalt verbunden. Mit dem geplanten Kohleausstieg bis spätestens 2038 fällt ein wichtiger Wirtschaftszweig weg. Deswegen ist den betroffenen Regionen finanzielle Unterstützung für den Strukturwandel zugesagt worden.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Absetzer arbeitet im Abbaufeld Schwerzau des Tagebaus Profen. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild

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