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Angebliche PayPal-Anrufe – Warnung vor Betrug

Telefonbetrug mit Computerstimme: «Die geplante Überweisung von 500 Euro konnte leider nicht ausgeführt werden.» / Foto: Silas Stein/dpa
Telefonbetrug mit Computerstimme: «Die geplante Überweisung von 500 Euro konnte leider nicht ausgeführt werden.» / Foto: Silas Stein/dpa

Geld an Freunde schicken oder Online-Einkäufe schnell per App bezahlen: Der Dienstleister PayPal ist äußerst beliebt. Das machen sich Betrüger zunutze.

Die Verbraucherzentrale Sachsen warnt vor betrügerischen Anrufen, die angeblich im Namen des Online-Bezahldienstes PayPal erfolgen. In den vergangenen Tagen seien Verbraucher durch eine Computerstimme am Telefon aufgefordert worden, sensible persönliche Daten mitzuteilen, teilte die Verbraucherzentrale mit. Dahinter stecke das klare Ziel des Identitäts- und Datendiebstahls. 

Demnach habe eine weibliche Computerstimme unter anderem am Telefon gesagt: «Die geplante Überweisung von 500 Euro konnte leider nicht ausgeführt werden.» Nutzer seien dann aufgefordert worden, die PayPal-Pin sowie weitere Daten anzugeben. Die Anrufe seien stets mit unterdrückter Rufnummer erfolgt, so die Verbraucherzentrale. 

Nutzer sollten auf keinen Fall die geforderten Ziffern eingeben. Bundesweit berichtete in den vergangenen Wochen auch die Polizei von ähnlichen Betrugsmaschen im Zusammenhang mit dem Online-Bezahldienst. Mit PayPal lässt sich schnell Geld über das Internet verschicken, etwa an Freunde oder bei Einkäufen im Internet.

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