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Aktionäre stimmen zu: Solarproduktion im Osten rückt näher

Ein Mitarbeiter präsentiert eine Solarzelle. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Ein Mitarbeiter präsentiert eine Solarzelle. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Sachsen und Sachsen-Anhalt können mit zwei neuen Werken der Solarindustrie rechnen. Die Aktionäre des Schweizer Unternehmens Meyer Burger stimmten am Freitag einer Kapitalerhöhung zu, mit der die Investitionen finanziert werden sollen, wie das Unternehmen mitteilte. Am Donnerstagabend hatte es angekündigt, an zwei traditionsreichen Standorten in Sachsen und Sachsen-Anhalt in die Fertigung von Solarmodulen einzusteigen. Für das Investment plant Meyer Burger eine Kapitalerhöhung von 165 Millionen Schweizer Franken.

Bisher hat das Unternehmen vor allem Maschinen zur Produktion von Solarzellen und Solarmodulen verkauft und unterhält dafür einen größeren Standort im sächsischen Hohenstein-Ernstthal. Ab kommendem Jahr sollen im sachsen-anhaltischen Bitterfeld-Wolfen Solarzellen und im sächsischen Freiberg Module hergestellt werden. Zum Start im ersten Halbjahr 2021 will Meyer Burger zunächst Solarzellen und -module mit einer Kapazität von jeweils 400 Megawatt in den beiden Werken produzieren. Langfristig sollen rund 3000 Arbeitsplätze entstehen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Mitarbeiter präsentiert eine Solarzelle. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

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