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3 Millionen Euro für private Rundfunksender in Corona-Krise

Euro-Münzen auf Euro-Banknoten. Foto: Tobias Hase/dpa/Symbolbild/Archivbild
Euro-Münzen auf Euro-Banknoten. Foto: Tobias Hase/dpa/Symbolbild/Archivbild

Private Rundfunksender bekommen in der Corona-Krise staatliche Unterstützung. Zum Ausgleich von Einnahmeausfällen können sie ab sofort Mittel von Freistaat und Bund beantragen, wie die Staatskanzlei am Montag in Dresden mitteilte. Insgesamt stehen mehr als drei Millionen Euro für private sächsische Rundfunkveranstalter und nicht-kommerzielle Sender zur Verfügung.

«Mit dem Unterstützungspaket wollen wir die regionale und lokale Medienvielfalt erhalten und Arbeitsplätze im privaten Rundfunk sichern», so Staatskanzlei-Chef Oliver Schenk (CDU). Gerade in Krisenzeiten seien verlässliche Informationen von besonderer Bedeutung, betonte Schenk.

Rund zwei Millionen Euro an Hilfsgeldern hat der Landtag aus dem sächsischen «Corona-Bewältigungsfonds» bereitgestellt, bis zu 1,3 Millionen Euro für das Bundesprogramm «Neustart Kultur» entfallen auf Hilfe für Sachsens Privatradios. Beantragt werden kann die Hilfe über die sächsische Landesmedienanstalt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Euro-Münzen auf Euro-Banknoten. Foto: Tobias Hase/dpa/Symbolbild/Archivbild

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