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Hitze knackt örtliche Tagesrekorde: Gewitter kühlen ab

Ein Mann sitzt im Johannapark im Schatten eines Baumes. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Ein Mann sitzt im Johannapark im Schatten eines Baumes. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Die erste Hitzewelle des Jahres hat in einigen Orten im Südosten neue Tagestemperaturrekorde gebracht. Vor allem in Sachsen war es am Samstag mancherorts so warm wie noch nie an einem 19. Juni seit Beginn der Aufzeichnungen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Die höchsten Monatswerte für den Monat Juni oder gar Allzeitrekorde wurden aber nicht erreicht. Bis zum Montag sollten teils schwere Gewitter etwas Abkühlung bringen.

Nach Angaben des DWD war der wärmste Ort in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen das ostsächsische Hoyerswerda. Dort wurden 35,7 Grad gemessen. Auch in Bad Muskau, Dresden und Görlitz wurden Tagesrekorde erzielt. In Wittenberg in Sachsen-Anhalt bedeuteten 34,8 Grad den Spitzenwert und zugleich einen neuen Rekord für einen 19. Juni. In Thüringen war Krölpa-Rockendorf im Saale-Orla-Kreis mit 33,6 Grad der wärmste Ort.

Auf die Hitze sollten laut DWD teils schwere Gewitter folgen. Vor allem auf Thüringen und das Vogtland komme am Sonntagabend ein größerer Gewitterkomplex zu, der unwetterartigen Starkregen, schwere Sturmböen und auch Hagel bringen werde. Die Gewitter sollten im Laufe der Nacht in Richtung Norden nach Sachsen-Anhalt ziehen. Dabei schwächen sie sich laut DWD jedoch ab.

Am Montag müssen sich die Menschen nach Angaben des Wetterdienstes noch einmal auf schwülwarmes Wetter einstellen. Es werde mit Höchstwerten zwischen 27 bis 30 Grad aber nicht mehr ganz so heiß wie am Wochenende. Danach solle es jeden Tag ein bisschen mehr abkühlen, so dass Mitte der Woche angenehme 25 Grad als Maximalwert erreicht werden.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH