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Luftrettung trotz Corona gesichert: Mehr Einsätze

Symbolbild Corona / pixabay
Symbolbild Corona / pixabay

Die Corona-Pandemie hat im vergangenen Jahr den Luftrettern in Sachsen mehr Aufwand abverlangt. Der Rettungsdienst aus der Luft sei aber jederzeit uneingeschränkt gesichert gewesen, teilte die ADAC Luftrettung gGmbH am Donnerstag mit. Sie organisiert Rettungsflüge von Stationen in Leipzig und Zwickau. So gelten für die Einsätze aus der Luft verschärfte Vorkehrungen zum Pandemieschutz - etwa der Gebrauch von Schutzmasken und Schutzanzügen sowie strenge Zugangskontrollen zu den Luftrettungsstationen. «Für den Transport von Covid-19-Patienten wurden die Crews speziell geschult», betonte ADAC-Sprecher Falk Forhoff.

Die ADAC-Luftretter in Sachsen flogen im vergangenen Jahr etwas mehr Einsätze: Die Zahl stieg um 27 auf 3837. Die Retter in Leipzig wurden am häufigsten wegen Herz-Kreislauf-Notfällen alarmiert, für das Team in Zwickau waren Unfälle der häufigste Einsatzgrund.

Der ADAC ist nicht die einzige Organisation, die in Sachsen Notfalleinsätze per Hubschrauber anbietet. Auch bei der Deutschen Stiftung Luftrettung (DRF) sind die Einsatzzahlen 2020 gestiegen: Für die Station in Dresden um 42 auf 1175, für die Station in Bautzen um 131 auf 1527.

DRF-Luftrettung

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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