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Betreiber von zerstörter Zuchtfirma: Dank an Feuerwehr

In einem großen Schweinezuchtbetrieb in Alt Tellin ist ein Feuer ausgebrochen. Foto: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
In einem großen Schweinezuchtbetrieb in Alt Tellin ist ein Feuer ausgebrochen. Foto: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Einen Tag nach dem Großbrand in der Schweinezuchtanlage Alt Tellin (Vorpommern-Greifswald) hat sich der Betreiber - die Landwirtschaftliche Ferkelzucht Deutschland (LFD) Holding (Roßdorf) - bei den Einsatzkräften bedankt. Mit Hilfe der Feuerwehr und der eigenen Mitarbeiter hätten noch Tiere aus den brennenden Ställen gerettet werden können, teilte LFD am Mittwoch in einer ersten Pressemitteilung mit. Zudem sei ein Übergreifen des Feuers auf die Biogasanlage verhindert worden.

Angaben zur Schadenshöhe sowie dessen Ursache ließen sich erst nach Abschluss der laufenden Ermittlungen machen. «Dabei arbeiten alle Beteiligten eng zusammen», hieß es. Auch zu Tierzahlen machte LFD noch keine Angaben. Man müsse erst Protokolle vergleichen und die Zahlen mit den Behörden abstimmen, sagte Sprecher Ralf Beke-Bramkamp.

Alt Tellin galt bislang als eine der größten Ferkelaufzuchtanlagen in Deutschland. Die Stallanlage wurden bei dem Feuer fast komplett zerstört. Die Anlage war, trotz großer Widerstände von Landwirten und Tierschützern, 2011 für rund 20 Millionen Euro errichtet worden. Laut Schweriner Agrarministerium standen etwa 9000 Muttersauen und bis zu 50 000 Ferkel dort. Gerettet wurden nach Angaben des Landkreises nur 1500 Tiere. Die Polizei will die genaue Brandursache mit einem Gutachter klären.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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