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Abrechnungsbetrug mit Testzentren

Ein Mann trägt Handschellen. / Foto: Stefan Sauer/dpa/Illustration
Ein Mann trägt Handschellen. / Foto: Stefan Sauer/dpa/Illustration

Wegen des Verdachts auf Abrechnungsbetrug in Corona-Testzentren hat die Polizei in Nordrhein-Westfalen und Sachsen 30 Objekte durchsucht. Dabei wurde am Dienstag ein 38-jähriger Hauptbeschuldigter in Kerpen festgenommen sowie mehrere teure Sportwagen und Vermögenswerte beschlagnahmt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Köln und der Polizei des Rhein-Erft-Kreises wurden Wohn- und Geschäftsräume unter anderen in Hürth, Elsdorf, Kerpen, Köln, Aachen, Mettmann (alle NRW) und Chemnitz in Sachsen durchsucht. Laut den Ermittlungen sollen die sechs Tatverdächtigen beim Betrieb von 14 Testzentren mit falschen Abrechnungen einen Schaden von rund vier Millionen Euro verursacht haben. Der Hauptbeschuldigte soll zudem 1,4 Millionen Euro veruntreut haben.

Aufgeflogen war der Schwindel, weil ein Zeuge ein Testergebnis für seine Tochter zugeschickt bekommen hatte, obwohl diese dort nie getestet worden war.

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