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Winkler will für Fan-Rückkehr «Druck machen»

Hermann Winkler, Präsident des des Sächsischen Fußballverbandes (SFV). Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa/archiv
Hermann Winkler, Präsident des des Sächsischen Fußballverbandes (SFV). Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa/archiv

Präsident Hermann Winkler vom Sächsischen Fußball-Verband spricht sich trotz wieder steigender Zahlen von Corona-Infizierten in Deutschland für eine schrittweise Rückkehr von Zuschauern in die Stadien aus. «Wir sprechen doch nicht von rappelvollen Stadien. Wir sprechen von 50 Prozent Auslastung, da kann ich durchaus Plätze freilassen, personalisiertes Ticketing mal überprüfen oder Drehkreuze erweitern, um die Ein- und Auslässe zu koordinieren», sagte Winkler am Freitag dem Radiosender «PSR».

Der SFV-Präsident betonte, dass die Clubs auf die Zuschauer-Einnahmen angewiesen sind. Mit entsprechenden Hygienekonzepten könne er sich eine stufenweise Rückkehr von Fans in die Arenen gut vorstellen. «Ich möchte ein bisschen Druck machen, dass wir wieder zu halb vollen Stadien kommen», erklärte Winkler.

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hatte auf eine Teil-Rückkehr der Fans in die Stadien schon zum Saisonstart der Bundesliga und der 2. Bundesliga am 18. bis 21. September gehofft und ein Konzept dafür erarbeitet. Die Gesundheitsminister der Länder hatten gemeinsam mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ein Zuschauer-Comeback allerdings vorerst bis zum 31. Oktober ausgeschlossen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Hermann Winkler, Präsident des des Sächsischen Fußballverbandes (SFV). Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa/archiv