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Rose muss gegen Ex-Club Gladbach um Timo Werner bangen

Leipzigs Trainer Marco Rose kommt vor Spielbeginn ins Stadion. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Archivbild
Leipzigs Trainer Marco Rose kommt vor Spielbeginn ins Stadion. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Archivbild

Marco Rose muss vor dem Duell mit seinem Ex-Club Borussia Mönchengladbach um den Einsatz von Nationalstürmer Timo Werner bangen. «Wir hatten immer wieder mal ein paar Ausfälle die Woche, so ein bisschen mit Infekten zu tun. Timo schlägt sich schon seit dem Dortmund-Spiel mit einem Infekt rum», sagte der Cheftrainer von RB Leipzig vor dem Bundesliga-Spiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in der Red Bull-Arena.

Dagegen freut er sich, dass Dani Olmo komplett ins Mannschaftstraining eingestiegen ist. «Wir werden heute nach dem Training gemeinsam entscheiden, ob es sich lohnt, mit auf die Bank zu kommen», betonte Rose, der den spanischen Nationalspieler eher bremsen muss. «Dani braucht den Rasen, den Ball, man merkt ihm an, dass er die Freude zurückgewinnt», sagte Rose und ergänzte: «Es ist immer dasselbe Thema, die Jungs wollen schnell sehr viel». Er wolle Olmo jedoch «über Teileinsätze heranführen, so wie wir es vor der WM hinbekommmen haben». Nur dann sei es «gewinnbringend».

Trotz der Niederlage zuletzt beim Spitzenspiel in Dortmund will Rose mit seinem Team an die Leistung anknüpfen. «Wir waren unzufrieden mit dem Ergebnis. Die Art und Weise lässt uns nicht hadern, die sollte uns Vertrauen geben», sagte Rose, der nichts dagegen hätte, wenn seine Jungs, «ein wenig trotzig sind». Zudem setzt er auf die eigenen Stärken: «Wenn wir einen richtig guten Tag haben, unser Level abrufen, dann ist es schwer, uns zu schlagen.» Die Gladbacher haben das Hinspiel mit 3:0 gewonnen. Allerdings sind die Sachsen daheim noch unbesiegt gegen die Borussen. 

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