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RB-Chef Mintzlaff lobt Nagelsmann

Oliver Mintzlaff, Geschäftsführer RB Leipzig, geht vor einem Spiel durchs Stadion. Foto: Jan Woitas/zb/dpa/Archivbild
Oliver Mintzlaff, Geschäftsführer RB Leipzig, geht vor einem Spiel durchs Stadion. Foto: Jan Woitas/zb/dpa/Archivbild

RB Leipzigs Vorstandschef Oliver Mintzlaff sieht den Fußball-Bundesligisten im Halbfinale der Champions League gegen Paris Saint-Germain nicht unter Erfolgsdruck. «Dieser großen Schritt ist für uns etwas, was uns sehr, sehr stolz macht. Der positive Effekt ist, dass wir alle eine Erfahrung mitnehmen, die wir noch nicht gemacht haben. Egal, wie es ausgeht, können wir extrem stolz sein», sagte Mintzlaff bei einer Video-Pressekonferenz am Montag in Lissabon. RB tritt am Dienstag (21.00 Uhr/Sky und DAZN) im Estádio da Luz gegen das Starensemble von PSG an.

Trainer Julian Nagelsmann wurde von Mintzlaff in den höchsten Tönen gelobt. «Er ist erfolgsbesessen im positiven Sinne, detailverliebt und er ist ein Teamplayer», sagte der 44-Jährige. Einen besonderen Druck spüre er bei dem gut elf Jahre jüngeren Trainer nicht. «Ich gehe nicht mit ihm abends auf Zimmer und lese ihm eine Gute-Nacht-Geschichte vor, daher gehe ich schon davon aus, dass er selber in den Schlaf findet», scherzte Mintzlaff.

Den durch die Corona-Pandemie begründeten Not-Modus der Königsklasse mit nur einem K.o.-Spiel pro Runde ab dem Viertelfinale bewertete Mintzlaff zwiespältig. «Ich finde das Format auch super. Es hat auch nochmal einen anderen Charakter. Aber es vergessen die einen oder anderen, wenn du Hin- und Rückspiel hast, hast du zwei Spiele, die im TV übertragen werden, und dann hast du andere TV-Einnahmen. Daher kann ich mir nicht vorstellen, das hat weniger mit dem Terminkalender zu tun, dass natürlich dann einige 100 Millionen wegbrechen, die den Vereinen dann natürlich auch nicht zur Verfügung stehen. Da gehört eine ehrliche und ganzheitliche Betrachtung dazu», sagte Mintzlaff.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Oliver Mintzlaff, Geschäftsführer RB Leipzig, geht vor einem Spiel durchs Stadion. Foto: Jan Woitas/zb/dpa/Archivbild